Befreiung

Unpersönliche Freiheit und bedingungslose Liebe: die natürliche "Realität" 

Was wäre wenn... ? 

Wenn es im Leben gar nicht darum geht, etwas Bestimmtes zu erreichen, irgendwo anzukommen?
Wenn es kein Ziel und keinen Weg gäbe?
Wenn das, was scheinbar geschieht, bereits alles wäre und vollkommen genügen würde?
Wenn nichts verpasst werden könnte? 
Wenn versagen unmöglich wäre?
Wenn nichts wirklich von Bedeutung wäre?
 
Wenn gar nichts dafür getan werden könnte und müsste, dass es irgendwann mal «okay» ist, weil es bereits so ist?
 
Wenn es gar keine Zeit gäbe und keinen Ort und keinen «Jemand», der irgendwann, irgendwo ankommen könnte?
 
Vielleicht weil da gar nichts ist und niemand – ausser LEBEN – reine Energie, das "Eine", das ewig/zeitlos einfach ist, was es ist... Das Unbekannte. Vollkommen. Grenzenlos. Unbegreiflich. Ungetrennt. Völlig unpersönlich. Bedingungslos. Absichtslos. Mühelos. Jenseits von gut und schlecht, richtig und falsch. Einfach das offensichtliche unfassbare WUNDER, das es ist. Ohne Grund. Ohne Zweck. Ohne Anfang und ohne Ende. 
 
Wäre das nicht genau das, was bereits ist?

Jenseits der Illusion von Raum und Zeit, von Subjekt-Objekt-Beziehungen, von getrennten Dingen und getrennten Wesen, jenseits von ich und die anderen, ich und mein Leben, ich und die Welt, ich und meine Probleme, ich und meine Wünsche, ich und meine Wichtigkeit?
 
Die «Person», das «Ich», diese Energie, die stets meint, etwas tun zu müssen, um etwas zu bekommen, zu erreichen, zu erkennen oder auf eine bestimmte Art und Weise sein zu müssen, ist eine Illusion. Sie wird nie ankommen, nie zufrieden oder erfüllt sein, es wird nie genug sein, diese Ich-Illusion ist ein Fass ohne Boden und nichts, was die Person je haben oder erreichen könnte wird diese Illusion auf Dauer befriedigen können, das Hamsterrad wird sich immer weiter drehen, endlos. Weil eine Illusion stets eine Illusion bleibt und niemals real werden kann. Sie kann sich höchstens als Illusion entpuppen. Was auch nichts ändert an dem, was zeitlos ganz und frei ist und nichts braucht, um das zu sein, was es schon ist. Nichts muss dafür geschehen. 
 
Es gibt nichts Zweites, keine Trennung, von dem, was alles ist.
 

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